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Heizkosten könnten 2013 um 20 Prozent höher ausfallen

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Heizkosten 2013

Die Nachzahlungen für die Mietnebenkosten werden in erster Linie von den Heizkosten bestimmt, denn sie stellen eine sehr variable Größe dar, die sich kaum im Voraus berechnen lässt. Gerade bei einem langen Winter und steigenden Preisen für Heizöl, Gas und Strom werden die Mieter immer stärker belastet. Experten erwarten, dass die Heizkosten für das Jahr 2013 insgesamt um rund ein Fünftel höher ausfallen könnten als noch im vergangenen Jahr. Zu Jahresbeginn schlug der Winter mit extrem niedrigen Temperaturen zu. Und auch nach Ablauf der eigentlichen Heizperiode lief in vielen Wohnungen noch die Heizung, weil der Frühling nicht so richtig in Gang kommen wollte. Darüber kann auch der extrem warme Sommer nicht hinwegtäuschen, der entgegen vieler Erwartungen doch noch stattfand.

Schlechtes Jahr für Heizöl-Kunden

Während im Jahr 2012 die Heizkosten im Vergleich zum Vorjahr „nur“ um rund 8 Prozent angestiegen waren, rechnen Fachleute des Mieterbundes (DMB) für das laufende Jahr mit einem Anstieg von etwa 18 Prozent. Für viele Haushalte eine enorme Zusatzbelastung. Energie ist insgesamt teurer geworden, was wir nicht nur an der Zapfsäule spüren. Heizöl ist besonders teuer geworden. Speziell im Vorjahr war die normalerweise eintretende Preisentspannung komplett ausgeblieben und viele Hausbesitzer waren dazu gezwungen, zu Höchstpreisen den Öltank zu füllen, um nicht ohne Heizung bleiben zu müssen. Für Mietverhältnisse gilt zwar, dass sowohl bei Gas als auch Öl der Vermieter das Gebot der Wirtschaftlichkeit einhalten muss; doch bei derart hohen Preisen tröstet das nur wenig.

Richtig heizen und Preise vergleichen

Immerhin kann auch der Mieter darauf bestehen, dass der Vermieter einen günstigen Gasanbieter sucht. Da es sich bei Heizkosten um einen durchlaufenden Posten handelt, verzichten viele Vermieter darauf, die günstigsten Anbieter zu suchen. Hat man als Mieter einen direkten Liefervertrag mit dem Gasanbieter, kann man diesen Schritt natürlich auch selbst durchführen. Um Energie zu sparen und die Heizkosten nachhaltig zu senken, kann man aber noch mehr tun. Zahlreiche Ratgeber im Internet oder bei Verbraucherverbänden geben wertvolle Tipps, wie man den Verbrauch senken kann. Das gilt übrigens auch für Strom, denn auch hier steigen die Kosten ständig weiter an. Verwendet man eine Nachtspeicherheizung oder heizt anderweitig mit Strom, geht das noch sehr viel mehr ins Geld als bei Heizöl oder Gas. Wichtig ist, richtig zu heizen. Verschenken Sie keine Wärme, indem Sie sogenannte Wärmebrücken im Haus schaffen. Es ist beispielsweise klüger, alle Räume einer Wohnung auf einem Temperaturniveau zu halten, als selten genutzte Räume auskühlen zu lassen. Gerade Außenwände führen dazu, dass die anderen Räume umso mehr geheizt werden müssen, um die Grundtemperatur zu halten. Außerdem ist es auch für die Bausubstanz besser, vom Geldbeutel ganz abgesehen.

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